So machen wir unseren Planeten kaputt

Von Fritz Bredemeier

25. August 2019

 

Wenn man der Statistik glauben darf, leben auf der Welt mehr als sechs Milliarden Menschen. Arbeitskräfte, welche bedingungslos ausgenutzt werden, sind Sklaven. Ein Sklave kann eine Arbeitskraft von 200 Watt aufbringen, aber nur etwa eine halbe Stunde lang. Dann ist er total erschöpft. Wir rechnen also mit 0,1 KW/h für einen Sklaven. Wenn man die Energie, welche wir verbrauchen, in Sklaven umrechnen, lassen wir 27 Milliarden Sklaven für uns arbeiten, also etwa vier mal mehr als es Menschen auf der Welt gibt. Nun frage ich mich, wer beschäftigt eigentlich meine? Wer verbraucht eigentlich so viel Energie und wofür?

 

 

Mit den Sklaven ist das so wie mit allem auf der Welt. Die werden alt und stehen dann nicht mehr zur Verfügung und wir haben die Last mit den Leichen. Kennen Sie einen Menschen, der sich darüber Gedanken gemacht hat? Ja, es gibt viele. Aber es gibt auch Konzerne, denen solche Rechnungen nicht gefallen. Sie haben Milliarden Dollar in Propaganda gesteckt.

 

 

 Jetzt weiß alle Welt, Wetter hat es schon immer gegeben.

 

Was soll die Aufregung. Klimaschutz versaut das Geschäft.

 

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Das Problem ist die Verbrennung von Kohlenstoff. Kohle und Öl sind die Bekanntesten. Wir verbrennen sie, weil wir die Wärme haben wollen. Die können wir ja auch kriegen, aber nicht ohne Rauch (CO2 ist der Rückstand jeder Verbrennung.) Wenn es wärmer wird (Man kann keinen Ofen heizen, der nicht warm wird.) und der Rauch die Wärmeabstrahlung in den Weltraum behindert, verändert sich der Luftaustausch auf dem Planeten. Wenn sich der Ozean erwärmt, gibt es mehr Wasserdampf. Aus mehr Wasserdampf kann es mehr regnen. In mehr Wasserdampf steckt mehr Energie - wenn die Energie nicht transportiert wird, gibt es örtliche Katastrophen. Wenn es hier regnet, regnet es nicht woanders. Hitze und Dürre gibt es jetzt auch in Gebieten, die in der Vergangenheit nur selten davon betroffen waren. Wenn es lange heiß ist, brennen die Wälder. Der Rauch behindert zwar die Einstrahlung der Sonne, aber die Wälder sind weg. CO2 bleibt da.

 

 

Und noch eine Bedrohung gibt es. Auf dem Meeresgrund liegt Methan. Das ist ein
Treibhausgas, welches auch brennen kann. Wenn die Erwärmung bis dorthin vordringt, kann es in die Atmosphäre aufsteigen und die Erderwärmung deutlich beschleunigen.

 

 

 

Die Erde ist kein Supermarkt wo man an der Kasse bezahlt.

 

Was wir erleben ist der Preis der Zivilisation, wie wir sie uns leisten.

 

Wir haben uns abhängig gemacht - von der Droge Bequemlichkeit.

 

 

Jetzt ist Zahltag!